Statement zu den Entscheidungen der Bundesregierung

Reaktion des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) zu den von der Bundesregierung und den Landesregierung gefassten Beschlüssen vom 15. April 2020

Der unter dem Dach des DOSB organisierte Sport trägt die am gestrigen Tag gefassten Beschlüsse der Bundesregierung und der Landesregierungen verantwortungsbewusst mit und wird auch weiterhin seinen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie leisten. Gleichzeitig bereiten wir uns in SPORTDEUTSCHLAND aber auch intensiv und professionell auf eine Öffnung des vereinsbasierten Sporttreibens vor. Wir haben der Bundes- und Landespolitik bereits am Dienstag ein Angebot vorgelegt, wie sich der autonom organisierte Sport eine Übergangsphase nach dem Ende der aktuellen Kontakteinschränkungen vorstellen kann und werden gemeinsam mit unseren Mitgliedsorganisationen weiter an der sportartspezifischen Ausgestaltung arbeiten.

Auf der Grundlage von zehn generellen Leitplanken für das Sporttreiben in Corona-Zeiten werden wir mit unseren Spitzenverbänden sportartspezifische Übergangs-Regeln entwickeln, um einen an die Situation angepassten Sport- und Trainingsbetrieb in unseren Vereinen zu ermöglichen. Alfons Hörmann, Präsident des DOSB: „Wie wertvoll der Sport in unserem Leben ist und wie stark der Verzicht darauf schmerzt, erleben und spüren wir alle von Tag zu Tag deutlicher. Daher werden wir seitens des DOSB den offenen Dialog mit der Politik konsequent fortsetzen. Wir wollen uns für eine verantwortungsbewusste Öffnung der Sportanlagen einsetzen, weil unser Land damit zum richtigen und wichtigen Zeitpunkt organisierte Beweglichkeit erfahren kann.“ 

Hier gehts zum Positionspapier

DOSB

Quelle: DOSB

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